Seelenruhig forderte vor einer Weile auf, das Leben in rosarot zu sehen. Da wollte ich doch mal schaun, was mir dazu einfiel. Ich muss gestehen, daß sich mein rosa immer ein bisschen ins purpur oder lila kehrt. Aber ich glaube, es geht dennoch durch. Schaun wir mal, was mir so rosanes eingefallen ist:
Diese Blumen hat meine Tochter eines Tages von der Schule mit nach Hause gebracht. Ein riesiger Strauss von irgendwelchen verschnittenen Büschen. Der Strauss steht noch immer auf dem Balkon.
Noch immer im Nestmodus, habe ich den Stubenwagen für das Baby hergerichtet. Ein rosa-blauer Himmel, der durch die Lichtbrechung die Athmosphäre in der Gebärmutter nachahmt, so sagen die Anthroposophen. Dazu die Verkleidung des Korbes, genäht aus einem alten Bettbezug. Der Stoff ist mit einem Schutz-Mantra kalligraphiert.
ad gureh nameh jugad gureh nameh sat gureh nameh siri guru deveh nameh
Ich verbinde mich mit der Weisheit, die immer war, die durch alle Zeitalter ist, die wahre Weisheit, die erhabene grossartige Weisheit
Dann habe ich aus kleinen Stoffresten ein Biscournu genäht. Gesehen habe ich das in einem anderen Blog. Zuerst ein gesticktes, dann die Patchworkvariante. Leider weiss ich die Blog-Url nicht mehr, aber ich fand es eine nette Idee, meine vielen kleinen Stofflicken, die ich immer aufhebe, zu verarbeiten. Ging ganz schnell und taugt nun vielleicht als Nadelkissen?
Und: Meine Schachbrettblume blüht auch in diesem Jahr wieder!
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